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HP Trix Material

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Trix Express, die Lokomotiven und Triebwagen
von 1948 bis ...

Ab 1948 wurden gerettete Vorkriegsmodelle der Marke Trix im Rahmen der Währungsreform der Bundesrepublik wieder verkauft, ab 1949 die Produktion des fast kompletten Vorkriegsprogrammes wieder aufgenommen.

Die Elektrolokomotive 20/55 wurde nach dem Krieg kurzzeitig sogar außer in der bekannten grünen Farbgebung in einer roten Lackierung verkauft. Mit einem Preis von DM 19,50 war dieses Modell auch die günstigste Lokomotive Jahrgang 1953 die Trix im Programm hatte.

Ein Jahr später kam mit der BR 80 ein C Kuppler der sich für viele Aufgaben verwenden ließ und lange im Programm bleiben sollte. Die Untersetzung und die Zugkraft der kleinen Tenderlokomotive waren optimal für Rangieraufgaben und Zugverkehr im Nebenbahnbetrieb.

Doch die Arbeitspferde bei den Dampflokomotiven im leichten und mittleren Zugverkehr auf Neben- und Hauptbahnen kamen mit den Modellen der BR 64 und der BR 24 ab 1955. Preislich und technisch identisch überzeugten die beiden über die ganzen Jahre vor allem durch ihre Robustheit, können die ersten dieser Bauarten auch schon über 60 Jahre im Dienst gestanden haben.

Wie schon in der Vorkriegspalette fand Trix keinen Draht zu Diesellokomotiven, die Dieselelektrischen Triebwagen aus der Vorkriegspalette, eine ähnliche Neuentwicklung und der VT 75 mussten in dieser Antriebsart vorerst genügen.

Bei den Elektrolokomotiven gab es mehr Neuheiten, E 94 und E 10 sowie die Ae 4/4 waren die ersten die eine neue Generation einläuteten, ab 1952 dann bei allen Herstellern, auch bei Trix, als Spur H0 mit einem Maßstab 1:87 bezeichnet. Bis dato war Trix Express die Spur 00 mit einem Maßstab 1:90.

Mit den neuen E-Loks und der Oberleitung von Vollmer, die Trix in seinen Katalogen ab 1964 mit anbot, war bei Trix Epress sogar ein Dreizugbetrieb auf der Anlage möglich, ohne das dafür besondere Maßnahmen getroffen werden mussten. Allerdings ist Oberleitung mehr etwas für stationäre Anlagen, bzw. für solche die permanent gestaltet werden.

So wie ich mal für mal die Anlagen immer etwas anders gestalte ist schon die normale Verkabelung immer wieder eine Herausforderung, Oberleitung würde da wohl zu Knoten in den Händen oder Knoten in der Oberleitung führen, beides nicht empfehlenswert, daher auch keine Option.

Die Überlegung, ob hier noch eine weitere Unterseite folgt mit den ganzen anderen Modellen, steht noch im Raum.

20/55 A+A Elektrolokomotive

Die Nachkriegslackierung der E-Lok 20/55

BR 80 C Tenderlok mit Licht

Die Tenderlokomotive Baureihe BR 80

BR 64 1-C-1 Tenderlok Bubikopf

Die Tenderlokomotive Baureihe BR 64 Spitzname Bubikopf

BR 24 1-C Schlepptenderlok Steppenpferd

Die Schlepptenderlokomotive Baureihe BR 24 Spitzname Steppenpferd

BR 01 1-C Schlepptenderlok Witte Windleitbleche

Die Schlepptenderlokomotive Baureihe BR 01 mit DB Windleitblechen

20/58 Dieselelektrischer Triebwagenzug Nachkrieg ohne Reichsadler

Der Triebwagenzug 20/58 Nachkrieg

Die Loks der Nachkriegszeit übernehmen die Hauptlast der Zugbeförderung auf der Bakelit Dreileiter Vorkriegs Trix Express Anlage. Ausschlaggebend sind die Schonung der Vorkriegloks, die bessere Untersetzung und damit Langsamfahrmöglichkeiten der neueren Loks und die geringere Geräuschentwicklung, ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei längeren Sessions.

Dabei darf man allerdings nicht vergessen, das auch diese Modelle schon um die fünfzig Jahre auf dem Buckel haben.